Im ersten Heimspiel der Saison ging es am dritten Spieltag gegen die ebenfalls noch sieglose Mannschaft der TF GW Fürth. In der ersten Runde punktete auf Position 2 der stark aufspielende Roland Ebert souverän in zwei Sätzen. Norbert Göppel an Position 4 gelang es nicht, die sich bietenden Chancen zu nutzen und so musste er seinem Gegner ebenso zu einem Zweisatzsieg gratulieren – wie auch Franz Mack, der Günter Link unterlag. So lag einmal mehr die Hoffnung auf der zweiten Spielrunde, um zumindest mit einem ausgeglichenen Ergebnis oder gar einer knappen Führung in die Doppel gehen zu können. Diese Hoffnung keimte lang Zeit, da Karl Wenk schnell durch die verletzungsbedingte Aufgabe seines Gegners insgesamt ausgleichen konnte. Alfred Schumann konnte seinem Gegner im ersten Satz noch viel Widerstand leisten, musste aber im zweiten Satz, immer noch durch seine Verletzung gehandicapt, seinen Gegner ziehen lassen. So bot sich Willi Hirneiß auf Position 5 die letzte Gelegenheit zum Ausgleich. Dieser konnte seine Möglichkeiten leider aber ebenfalls nicht nutzen, sodass es mit einem 2:4-Rückstand nahezu aussichtslos in die Doppelpartien ging. Beide Mannschaften entschieden sich für eine „7er“-Aufstellung, sodass spannende Partien zu erwarten waren. Aus Herrieder Sicht konnte aber lediglich das 2er-Doppel Karl Wenk und Ersatzmann Enzo Valzano am Ende einen Erfolg feiern, während Roland Ebert / Willi Hirneiß auf Position 1 im Matchtiebreak unterlagen. Das 3er-Doppel Alfred Schumann und Norbert Göppel fand zu keiner Zeit Zugriff auf seine Gegner und unterlag verdient.
Die Ergebnisse im Einzelnen: Wenk – Moritz 3:2 (w.o.) Ebert – Lutsch 6:2/6:1; Schumann – Gosda 5:7/2:6; Göppel – Müller 4:6/4:6; Hirneiß – Frenzel 3:6/6:7; Mack – Link 5:7/0:6; Ebert/Hirneiß – Moritz/Liedel 6:7/6:1/6:10; Wenk/Valzano – Lutsch/Frenzel 6:3/1:6/10:4; Schumann/Göppel – Gosda/Müller 2:6/1:6.